Bewerbungsfotos
Die besten Tipps

Tipps & Tricks vom Profifotograf

Ein Bewerbungsfoto ist der erste Eindruck einer Bewerbung. Mit einem professionellen Bewerbungsfoto geben Sie in Ihrer Bewerbung wahrlich ein gutes Bild ab.

Mit guten Portraitfotos können Sie nicht nur Ihre Bewerbung beflügeln, sondern auch Ihre soziale Profile wie Xing oder Linkedin in neuem Glanz erstrahlen lassen. Tipp: Aktualisieren Sie zeitgleich mit Ihrer Bewerbung Ihre Profile im Web und geben Sie so Ihren Auftritten eine besonders professionelle Linie.

Soll man Bewerbungsfotos verwenden?

Ja, unbedingt! Im deutschsprachigen Raum gehören Bewerbungsfotos zum Standard und sollten bei keinem Bewerbungsschreiben fehlen.

HR-Experten schauen zuerst Ihr Foto an und lesen erst dann Ihr Bewerbungsschreiben. Oft wird einer Bewerbung nur wenige Sekunden Beachtung geschenkt, bis das HR entscheidet, ob eine engere Auswahl infrage kommt. Bei so wenig Zeit ist ein Bewerbungsfoto massgebend.

Ein professionelles Bild lohnt sich sehr! Gehen Sie zu einem professionellen Fotografen/Fotostudio und lassen Sie passende Bewerbungsfotos machen. Je nach Branche wird der Fotograf dies in das kurze Shooting von ca. 20 Min. einfliessen lassen, sodass sie am Schluss perfekte Fotos haben. So können schliesslich 20 Min. für ein kurzes Fotoshooting entscheidend für einen neuen Job sein. Ein gutes Bewerbungsbild zahlt sich ohne Zweifel aus.

Was schreiben eigentlich Ratgeber im Netz über Bewerbungsfotos? Treffend auf den Punkt gebracht finde ich den heute.at Artikel:

Bereits die Qualität des Fotos ganz oben auf jeder Bewerbung kann entscheidend sein, ob Personalabteilungen oder Chefs sowie Headhunter Sie sympathisch finden oder nicht. Das Bewerbungsfoto kann neben den beruflichen Vorkenntnissen in vielen Fällen der Türöffner sein. Vielen Jobsuchenden ist diese Tatsache nicht bewusst. Das Foto entscheidet darüber, ob Bewerbungen gelesen werden!

Gute Bewerbungsfotos

Gute Bewerbungsfotos zeigen Sie als Bewerber/In authentisch von der besten Seite mit einem positiven und sympathischen Ausdruck! Auch für eine Bankerstelle gilt dies! Die Zeiten von blauen, marmorierten Hintergrund Portraits mit ernster Miene sind definitiv vorbei. Es leben die frischen Portraitfotos! Ein professioneller Fotograf ist Profi auf seinem Gebiet und lockt aus Ihnen das perfekte und authentische Lächeln.  Je nach Branche ist etwas mehr Spielraum beim Ausdruck ok. Für eine Bankerstelle sollten Hintergrund und Kleidung klassisch formell sein, für einen Marketing-Job eher weniger formell.

Kleider/Outfit bei Bewerbungsfotos

Ich werde oft vor Bewerbung Fotoshootings gefragt, welche Kleider man mitbringen soll.  Es gibt meiner Ansicht nach keine Pauschalantwort, welche Kleider perfekt passen. Mein Rat ist sich im Vorfeld etwas Gedanken zu machen, welchen ersten optischen Eindruck man bei einer Firma hinterlassen möchte. Der erste Eindruck ist sehr wichtig und kann schliesslich das Zünglein an der Waage sein. Darum wählt man am besten zur Branche und Firma passende Kleider für die Bewerbungsfotos aus.

Bei Consultants und Banker ist es klar, dass der Bewerber einen klassischen Anzug mit Krawatte trägt. Bei anderen Bürojobs hingegen sind Anzug und Krawatte kein absolutes muss. Im Zweifelsfall wählt man aber lieber etwas klassischer als zu leger. Der Anzug kommt meistens gut an und muss keines Wegs zu streng wirken. Entscheidend ist der Inhalt, also sie als Person! Je nach Branche darf man auch etwas mehr Ausdruck und eine persönliche Note in die Bilder bringen. Wichtig ist vor allem, dass sie auf den Fotos sympathisch und kompetent wirken, egal ob Manager oder IT-Fachmann. Genau an dieser Stelle kommt der Part von uns Fotografen zum Zug. Wir holen sie ab wo sie gerade stehen und führen sie in das kurze Fotoshooting ein. Das ist sehr wichtig, denn nach einem strengen Arbeitstag sehen sie vielleicht nicht mehr so frisch aus wie am Morgen. Fotografen sind sozusagen sprechende Spiegel, die Ihnen während des Fotoshootings nützliche Tipps geben. Sie können sich voll und ganz auf einen professionellen Fotografen verlassen.

Kleidertipps für das perfekte Bewerbungsfoto:

  • Wählen Sie angebrachte Kleider aus, die gut zur Branche und Stelle passen.
  • Lieber nicht zu bunte Kleider auswählen. Empfehlenswert sind uni Farben und eher keine feinen Muster. Eine ganz fein karierte Krawatte kann wegen des Moire Effekts z.B.  sehr unruhig wirken und flimmern.
  • Putzen sie sich heraus. Für die meisten ist es selbstverständlich gepflegt und geschniegelt zum Fotoshooting zu erscheinen, für wenige nicht. Zeigen Sie sich von der besten Seite. Das heisst auch, dass sie sich im Spiegel betrachten und kurz einen Check machen, ob alles sitzt. Ein guter Fotograf hilft ihnen gerne dabei!
  • Nehmen Sie wenn’s draussen warm ist ein Ersatzhemd / Bluse mit. Sicher ist sicher.
  • Tipps und die Anleitung zum perfekten Krawattenknoten
    Krawatte Knoten

Letzte Tipps vor dem Fotoshooting Termin

  • Werfen Sie zu Hause oder im Büro schon einen Blick in den Spiegel und checken Sie ob das Outfit passt.
  • Kontrollieren Sie unmittelbar vor dem Fotoshooting Termin, ob Ihr Outfit perfekt sitzt.
  • Wenn Sie sich zum Bewerbungsfoto Termin beeilen müssen, achten Sie darauf, dass Sie cool bleiben. Das heisst nicht rennen und mit normalem Tempo zum Fotostudio gehen. Sind Sie zeitlich extrem knapp, rufen Sie den Fotografen kurz an über 044 508 11 22.
  • Beim Fotografen nochmals einen Blick in den Spiegel werfen. Beachten Sie insbesondere Ihr Haar (geht oft vergessen), Kragen und Krawatte (muss mittig sein.)
  • Fragen Sie den Fotografen beim Fotoshooting nach seiner Meinung zum Outfit und letztem Kleiderckeck. Uns los geht’s mit einem frischen Fotoshooting.

Mit oder ohne Brille auf Bewerbungsfotos?

Wenn Sie gewöhnlich eine Brille tragen, sollten Sie unbedingt die Fotos mit der Brille machen! Man sieht es einem gewohnten Brillenträger auf den Bewerbungsfotos oft an, wenn er mal keine Brille trägt. Seien Sie ganz sich selbst auf den Fotos.

Machen Sie als gelegentlicher Brillenträger am besten Fotos mit und ohne Brille. Teilen Sie Ihren Wunsch dem Fotografen zu Beginn des Fotoshootings mit, damit die verschiedenen Fotos nicht vergessen gehen.

Tipps und Tricks gegen Müde Augen

Wenig geschlafen und müde Augen? Nicht verzagen und Visagistin Fragen. Visagistin Stefanie hat ein paar praktische Tipps auf Lager, was Sie gegen Augenringe tun können. Hier geht’s zum Blogpost

Soll man Bewerbungsfotos retuschieren?

In der Regel ist es nicht nötig Bewerbungsfotos zu retuschieren. Ein saubere Ausleuchtung durch einen professionellen Fotografen und etwas Puder optimieren Personen genug für super Bewerbungsfotos.  Es gibt aber ein paar wenige Ausnahmen, wo es Sinn machen kann, z.B. wenn Sie etwas gezeichnet von wenig Schlaf sind und Augenringe haben. Bei einem Flecken auf dem Anzug macht eine Retusche auch Sinn. Ganz wichtig ist, dass sie den Fokus aufs wesentliche nicht verlieren und immer dran denken, dass Sie ein Bewerbungsfoto nie grösser als 5x7cm abbilden müssen. Wenn Sie das Bild ganz gross auf dem Bildschirm betrachten, mögen Ihnen ein paar Hautunreinheiten im Gesicht auffallen, die jedoch bei der effektiven kleinen Grösse absolut keine Rolle spielen. Betrachten Sie also immer das Bewerbungsbild in der schliesslichen Grösse und entscheiden erst dann, ob sie ein Bild bearbeiten möchten. In den meisten Fällen ist es nicht nötig Fotos für Bewerbungsbilder zu bearbeiten.

Bewerbungsfotos für Frauen

Das Bewerbungsfoto für die Frau, da mag sich ein mancher fragen, wieso dieser Titel. Die Realität an den Suchergebnissen von Google und das Feedback von Kunden zeigen klar, dass sich Frauen speziell Gedanken über Bewerbungsfotos machen. Es scheint ein Bedürfnis vieler Frauen zu sein, dem Bewerbungsbild als Frau gerecht zu werden. Aber was soll an einem Bewerbungsfoto eine Frau anders sein, als bei einem Mann? Es ist ein Fakt, dass Frauen bisher nicht so stark in Führungspositionen vertreten waren wie Männer. Je nach Branche gibt es viel weniger Frauen bei besetzten Stellen, z.B. in der Industrie oder Logistik. Daraus ziehen viele Leute den Schluss, dass eine Frau besonders stark auftreten muss, um der Branche und ihrem eher harten Image gerecht zu werden. Aus Gesprächen bei Bewerbungsshootings weiss ich, dass manche Frauen besonders taff und selbstbewusst rüberkommen wollen.
Meine Empfehlung an Frauen in Führungspositionen ist es, vor allem die Kompetenz und die konstruktive Selbstsicherheit auf den Fotos zu zeigen. Mit ein paar passenden Posen und der entsprechenden Mimik können Frauen auf Bewerbungsfotos besonders kompetent wirken, ohne einen arroganten Nebengeschmack. Die Aufgabe des Fotografen ist es, Sie bestmöglich dabei zu unterstützen.

Bewerbungsfoto und Passfotos zusammen machen

Wenn Sie bei einem Fotografen professionelle Fotos machen lassen, fragen Sie ihn auch gleich, ob er Fotos für den Pass, ID, Visum oder Führerausweis schiessen kann.Wichtig ist, dass Sie auf Fotos für den Pass nicht lächeln dürfen und frontal in die Kamera schauen. Freshpixel bietet günstige Shooting für den Pass mit Ausdrucken und digital Datei an. Hier mehr Infos zu Passfotos in Zürich.

Grösse für Bewerbungsfoto Prints

Typischerweise haben Bewerbungsfotos ausgedruckt, etwa die Masse von 5x7cm. Damit ist ein Print-Bewerbungsfoto um einiges grösser als ein Passfoto! Prints sollten Sie jedoch nur verwenden, wenn das Stelleninserat schriftlich war. Auf ein Inserat in einer Zeitung bewirbt man sich per Post, ansonsten digital per Mail.

Initiative Bewerbungen

Machen Sie auch Initiativbewerbungen /Blindbewerbungen (ist dasselbe)! Zögern Sie nicht, sich auch bei Firmen zu bewerben, die momentan keine Stelle ausgeschrieben haben. Bei fast allen Unternehmen wird zuerst intern nach einer neuen Besetzung gesucht und erst später wird die Stelle öffentlich ausgeschrieben. Mit einer Blindbewerbung können Sie mit etwas Glück einen vollen Treffer landen und genau zur richtigen Zeit auf sich aufmerksam machen. Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Bewerbung haben Sie viel weniger Konkurrenten, was für Sie ein grosser Vorteil bedeutet. Schreiben Sie zur Blindbewerbung  immer ein Motivationsschreiben (ca. eine A4 Seite) und begründen Sie Ihr Interesse. Sie dürfen so richtig Gas geben, wenn Sie wirklich von der Firma überzeugt sind. Bleiben Sie aber authentisch und natürlich, dann kommt’s gut.

Tipp: Wagen Sie einen Schritt und bewerben Sie sich bei Ihren Lieblingsfirmen blind. Wenn Sie überzeugen können, kommen Sie bestimmt Ihrer Traumstelle einen Schritt näher.

Tipps für Job-Neulinge

Was wenn es geklappt hat mit den Bewerbungen und man plötzlich eine Zusage erhält? Wie soll man sich in den ersten Tagen beim neuen Arbeitgeber verhalten? Eher zurückhaltend oder euphorisch? Ich bin auf folgenden Artikel mit praktischen Tipps für Job-Neulinge gestossen.

Herzklopfen, feuchte Hände und ein Gefühl wie am ersten Schultag: Wer eine neue Arbeitsstelle antritt, lässt sich auf ein kleines Abenteuer ein. Es gilt,vertraute Strukturen mit wohl bekannten Kollegen zu verlassen und sich auf die neue Firma einzustellen. Job-Neulinge können damit nicht früh genug beginnen. «Beschäftigen Sie sich schon zu Hause mit der Branche und dem zukünftigen Unternehmen», raten Doris und Frank Brenner in ihrem Buch «Probezeit – 100 clevere Tipps». «Versuchen Sie auch, Ihre vorhandenen Defizite – die sich etwa beim Vorstellungsgespräch herauskristallisiert haben – abzubauen. Oder besuchen Sie einzelne Schulungen bereits vor Arbeitsantritt.»

Hier lesen: Artikel mit praktischen Tipps für Job-Neulinge.

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